Lernstrategien

Für digitales Arbeiten sind neue Kompetenzen gefragt. Denn für die meisten Menschen ist arbeiten im Homeoffice eine neue Arbeitssituation, und die Veränderung bringt zum Teil einschneidende Folgen mit sich. Sich dieser Situation bewusst zu werden und sie optimal für sich zu nutzen, sind die größten Herausforderungen. Und was hat das mit Lernen zu tun? Kurz gesagt: Es ist eine ganz klassische Lernsituation. 

Etwas anschaulicher formuliert, bedeutet das: Im Alltag steuert Sie i. d. R. Ihr Autopilot. Sie nutzen alte ausgetretene Pfade, die Sie gut kennen und auf denen Sie sich wohl fühlen (z. B. Arbeiten im Büro). Mit der neuen Arbeitssituation (z. B. Homeoffice) betreten Sie ein neues, unbekanntes Terrain. Das fühlt sich für Sie ungewohnt, aufregend, aufwendig und ermüdend an. Weil Ihr Autopilot auf einmal nicht mehr funktioniert. Machen Sie solch eine Veränderung erfolgreich durch – von bekannt zu unbekannt und damit wieder bekannt –, nennt man das Lernen. Völlig unabhängig davon, was, wie schnell, wo, weshalb, warum, wie bewusst oder unbewusst Sie lernen. 

Durch veränderte Arbeitssituationen rückt Lernen also stärker als sonst in den Mittelpunkt Ihres Lebens – privat wie beruflich. Und das häufig, ohne dass es Ihnen bewusst ist. Und genau das sollten Sie verändern, um motivierter zu bleiben. 

Tatsächlich lernen Sie täglich sehr viel mehr und sehr viel häufiger als es Ihnen bewusst ist. Denn Lernen im Alltag ist selten intendiert – es geschieht vielmehr unabsichtlich und ganz nebenbei. Ohne konkretes und gesteuertes Vorgehen. Also im Stillen, ganz leise und heimlich. Es kommt eher selten vor, dass Sie sich ganz bewusst sagen: „Ich weiß nicht, wie ich mit der Aufgabe xy umgehen soll. Jetzt lerne ich mal, wie das geht. Und dann setze ich das Gelernte ein und ändere mein Verhalten grundsätzlich.“ Aber was bedeutet das für unseren Alltag? 

 

Die Antwort lesen Sie hier: 

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